Zusammen mit Altus Bau errichtet das Unternehmen Greve

20. Mai 2014

20 neue geförderte Wohnungen in der Jarrestraße

Auch wenn das Vorhaben Jarrestraße 66 mit seinen 20 Wohneinheiten für das Haus Greve eine überschaubare Baumaßnahme darstellt, so wird mit der Fertigstellung dieses Neubaus die Marke von 500 neuen Hamburger Miet-wohnungen für unseren Eigenbestand seit dem Beginn des Jahrzehnts überschritten. Von diesen 500 Wohnungen sind dann etwas über 200 im Bezirk Nord entstanden, weitere rund 220 im Bezirk Eimsbüttel und rund 80 im Bezirk Wandsbek.

Das Unternehmen Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-AG hat sich als langjähriger Wohnraumbestandshalter seit den 60er-Jahren zum Ziel gesetzt, in den nächsten fünf Jahren weitere 500 bis 1.000 Mietwohnungen neu zu errichten. Somit bleibt man seiner Linie treu: Denn Eigentumswohnungen hat die Firma Greve noch nie gebaut. Bei dem ambitionierten Vorhaben werden alle Segmente des Mietwohnungsbaus Berücksichtigung finden, sowohl der frei finanzierte als auch der geförderte Wohnungsbau. Das hier der Vollendung entgegengehende Objekt Jarrestraße 66 ist ein überaus gelungenes Beispiel für den geförderten Wohnungsbau aus dem Hause Greve, der Wohnungen sowohl aus dem ersten als auch dem zweiten Förderweg umfasst. Als Passivhaus entspricht dieser Neubau den höchsten energetischen Anforderungen, was für die am Bau Beteiligten eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellt. Aber gerade die energetischen Umsetzungen ehrgeiziger Vorgaben sind es, die heutzutage mit über die Qualität eines Baus entscheiden.

Altus Bau - ein Garant für Qualität
Das Hamburger Architekturbüro PPL hat das Gebäude geplant. Hingegen zuständig für die bauliche Realisierung und termingerechte Umsetzung ist einmal mehr das in Hamburg bekannte Unternehmen Altus Bau, das nicht nur immer wieder mit höchster Qualitätsarbeit „glänzt“, sondern auch durch eine pünktliche Übergabe. Diese wird bei den Wohnungen in der Jarrestraße 66 komplett schlüsselfertig sein. Und so dankte Toralf Techel, der Mitgeschäftsführer von Altus Bau, allen hier zum Richtfest anwesenden Gästen für ihr Erscheinen, für das entgegengebrachte Vertrauen, auch vonseiten der Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-AG, und versprach, diese schönen Wohnungen zu bauen und pünktlich zu übergeben. Altus Bau ist auf den Bauplätzen Hamburgs mittlerweile eine feste Größe und gar nicht mehr aus dem Bau-Alltag wegzudenken.

Dialog fördern, Investoren finden
Das Viertel rund um die Jarrestraße erfreut sich immer zunehmender Beliebtheit. Die „Jarrestadt“ ist in! Egal ob bei jungen Leuten oder Familien, deren Herz an Hamburger Originalen hängt – denn ein Original ist dieses Viertel unbedingt. Wo der aktuelle Neubau entsteht, handelt es sich um ein ehemaliges Grundstück der Hansestadt Hamburg, das in den letzten Jahren aber nicht mehr genutzt wurde. „Eine ideale Ausgangslage, um mit der Stadt in Verhandlungen zu treten. Denn immerhin ist das selbst gesteckte Ziel, jährlich 6.000 Wohnungen zu erstellen, um für den strapazierten Hamburger Wohnungsmarkt Entlastung zu erzielen, mehr als ein loses Versprechen. Daher sind Anstrengungen gefordert, dass die Stadt mit Investoren noch mehr in den Dialog tritt, damit so etwas Gutes wie hier bei der Jarrestraße 66 herauskommt!“, betonte Staatsrat Michael Sachs, der dem Richtfest für das Objekt beiwohnte.

Zugleich wies er darauf hin, dass bis 2011 der Wohnungsbau in Hamburg stagnierte, „aber seither wird kräftig gebaut. Allein im letzten Jahr entstanden in Hamburg 6.400 neue Wohnungen und es wurden seitdem sogar 30.000 weitere Baugenehmigungen erteilt, wovon in den nächsten Monaten 10.000 in der Realisierung in Angriff genommen werden sollen!“, kündigte der Staatsrat bei seinen Richtfestgrußworten an. Für ihn steht fest: Wo alte, nicht mehr genutzte Häuser und ehemalige Büros vorhanden sind, müssen diese Lücken mit neuen Wohnungen gefüllt werden. Hinzu kommt für ihn aber ein weiterer Aspekt: Die Rekonstruktion – nämlich verlassene oder nicht mehr genutzte Bürohäuser und Fabriken einer neuen Nutzung zuzuführen.

Hamburg ist attraktiv und ein Anziehungspunkt für viele Bürger. Und trotz aller Bautätigkeiten ist die Hansestadt auch die mit den meisten Naturschutzgebieten in Deutschland – na schau mal einer an.

[Auszug Hamburg im Blick v. 25.05.2014]